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Gästebuch WSOP 2010
Die Runde der Pokerbegeisterten Klein- bzw. Großstadthelden traf sich zu erneuter Runde am 14.05.2010 in Malko’s Keller. Nicht ganz alle waren von Beginn an anwesend. Immerhin neun der insgesamt 10 gamblenden Heroen fanden sich zum pünktlichen Beginn um 19:55Uhr am großen Tisch ein. Lediglich der Schwerstarbeiter Martin He. aus Schönberg entschied sich dafür, erst im Laufe des Abends dazu zu stoßen. Wie sich herausstellte, nicht seine schlechteste Idee. Doch der Abend begann aufregend. Nicht einmal Spieler an Position sechs gab die Karten bevor bereits für den an zwei gesetzten Christian Wü. der Abend vorbei war. Seine für ihn typische Hand (K7) wurde vom Lauschkaer Sportsfreund Stephan Scho. gecallt und mit einem Ass übertrumpft. Ein haushoher Titelfavorit war draußen! Die Aufregung bei den übrigen Spielern, endlich nach oben aufschließen zu können, war spürbar. Hand Nummer neun brachte einen erneuten Aufreger mit sich. Daniel Mü., bisherige Punktausbeute 2 aus 4 gespielten Events, forderte, wie sollte es anders sein, das Glück geradezu heraus. Wieder callte Scho. sein Allin und sah bis zum River aus wie der Sieger. Doch dann kam Mü. und stellte mit dem zweiten Paar Scho‘s in den Schatten. Bereits jetzt ließ der Abend vermuten, wer sich hier und heute viel vorgenommen hatte – Stephan „The Annoying“ Scho.“. In der darauffolgenden Hand rief er sein erstes Allin des Abends aus. Tabellenführer und Titelfavorit Nummer 1 Christian Fr. aus Waldheim callte und musste mit ansehen, wie sein Paar 6 gegen 2 mächtige Könige förmlich untergeht. Doch dieses Pech hielt nicht lange an. Bereits nach kurzer Zeit gewann er einen Pott mittels Flush. Dass Poker nicht das beste ist was er kann, zeigte der für Mittweida startende Philipp Kö. Seine Aktion, den ausgespielten Turn mit 1500 Coins zu callen und anschließend bei der Möglichkeit zum Check einfach wegzuwerfen, stieß auf wahrliches Entsetzen und die Bewunderung, dass er trotz dieser Fehler nicht den letzten Platz in der Tabelle belegt. Allerdings bewies er am Abend auch Geschick, in dem er sein Fullhouse Könige mit Damen bis ins Ziel brachte und nicht nur ein Allin gewann. Spieler Nummer 2 der seinen Platz räumen musste und sich getrost dem Biere widmen konnte war erneut der Massaneier Daniel Mü. Er sowie Falko Mo. callten das erneute Allin Scho's. Mo. jedoch rette sich mit wenigen Coins in die nächste Runde, für Mü. hieß es allerdings „Paris, Athen, Aufwiedersehen!“. Platz Nummer 8 das Mai Events ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Mo. verlor gegen einen Königskicker von Kö. und wurde damit des Feldes verwiesen. Seine Ausbeute aus 5 gespielten Events: 2 magere Punkte. Damit stehen die beiden M’s auf den letzten beiden Plätzen der Rangliste. Platz 7 nahm im Anschluss daran der Tabellenführer ein. „Nicht glücklich aber noch bin ich ja vorne. Mein Verfolger hat auch ins Klo gegriffen.“ So dessen Kommentar zum Vorzeitigen Ausscheiden. Gefolgt wurde Fr. vom alles in allem diesmal sehr zurückhaltenden Dresdner Martin Te. Hand Nummer 36 wurde notiert, als ihm ein Allin aus dem Mund auf den Tisch fiel. Sein Dresdner Konkurrent Kl. callte und die Hände mit Q5 bzw. J6 auf Seiten Kl.'s schienen sehr ausgeglichen. Jedoch fanden sich im Flop und auf dem River ein weiterer dieser (Laus-)Buben. Ein 6 im Turn komplettierte das Full House Kl.'s und verdrängte Teubel vom Tisch. Zwischenzeitlich traf auch der Schönberger He. im Keller ein und gesellte sich in die illustre Runde. Besonderheit hierbei: Im Vorhinein einigte man sich darauf, ihn so lang wie nötig „durch zu blinden“. Diese Regel sollte überdacht und wenn nötig auf eine maximale Zeit begrenzt werden. Nach einigen daher gespielten Aktionen und keinerlei erwähnenswerten Aufregern, wurde bemerkt dass sich auch der Harthaer Sebastian Bi. am Tisch befand. „Allin, hehehe!“ wurde von ihm ausgerufen. Sein Flush-Draw wirkte anfangs sehr kompetent gegen 10/6 von Kö. Doch es blieb beim Draw sodass Kö. Bi. mit zwei Paaren vom Tisch nahm. Platz Nummer 5 folgte prompt – „The Hand“ Kl. Sein Q/7 traf auf He.'s „American Airlines“ oder auch „Pocket Rocket“. Das Vorhaben Kl.'s weit nach oben aufzuschließen scheiterte also gründlich. Gerademal 2 Punkte konnte er gut machen und bleibt damit weiterhin hinter dem Führungsduo. Der Anfangs schwächelnde Kö. war der nächste in der Runde der „Lucky loser“. Mit Platz 3 und den damit verbundenen ersten 3 Punkten konnte er zu Te. aufschließen und bildet mit ihm zusammen das Duo um den 7. Platz. Das Heads-up stand also fest. „The Annoying“ vs. „The Law“. In Spiel 54 dann der erste Aufreger: Scho.'s A/3 trifft auf He.'s schöne aber meist glücklose „Anna Kournikova“. Wieder einmal sollte die Tradition Recht behalten und Scho. gewann mit der zweiten 3 auf dem River. Die erste Verdopplung. Zwei Spiele später dann die Entscheidung: Wieder war es Scho. der das Allin ausrief. Der Schönberger callte mit dem 6’er PocketPair. Scho. traf prompt auf eine zweite Sieben im Flop und auf dem River auf einen zweiten König. Da dieser allerdings in der Karo-Farbe aufgedeckt wurde, war He.'s Flush komplett. Der Abend fand einen umstrittenen Sieger, der jedoch in jeder Situation, in der er denn anwesend war, die Nerven behielt und alles in allem gut gespielt hat. Alles in Allem eine gelungene Veranstaltung , welche vorallem durch fehlende Knu-Flo’s und das Wörtchen „Erbernmauge“ in Erinnerung bleiben wird. In waiser Vorraussicht auf die nächste Jagd nach Punkten sind vorallem die hinteren Plätze gefordert. Doch auch Kampfansagen aus den oberen Rängen wurden bereits nach dem Mai-Event vernommen. „Stell dich schonmal auf ein klaffsches Royal Flush ein“, lass man in den ersten Tagen nach dem Event in einer Grußzeile Kl.'s. Man darf gespannt sein, wer bei Wü.'s am 16.07.2010 mit dem Sieg nach Hause fährt. (Getrunkene Bier: 25)
 
Endergebnis:
1. Martin He.
2. Stephan Scho.
3. Philipp Kö.
4. Henrik Kl.
5. Sebastian Bi.
6. Martin Te.
7. Christian Fr.
8. Falko Mo.
9. Daniel Mü.
10. Christian Wü.

Getrunkene Bier: 25

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