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Gästebuch WSOP 2010

­­­­­­­­­­­­­­­­­­Spielbericht aus dem „Blatt“ vom 02. Oktober 2010:
Am gestrigen Freitag wurde die in diesem Jahr erstmalig ausgetragene Waldheim Series of Poker nach langer Sommerpause fortgesetzt. Kurzfristig wurd am Donnerstag durch Herrn Martin Te. bekannt gegeben, dass bei ihm ein großer Tisch und jede Menge Raum zum Gamblen wäre. Also trafen sich am 01.10.2010 sieben der 10 Teilnehmer der Tour zum Nachholspiel aus dem Juli. Lediglich die verhinderten Mü., Bi. und Fr. hielten es nicht für notwendig um die begehrten Punkte zu spielen.
Um 21.25 Uhr startete das 8. Event auf dem Weg zur Kür des besten Pokerspielers der Stadt Waldheim. Stephan Scho. schaffte es nicht rechtzeitig, sodass seine Blinds von den Mitspielern gesetzt wurden und ein laut Regelwerk offizielles Spiel gestartet werden konnte.
Dass es ein vielversprechender Abend werden würde deutete sich bereits in Hand 1 an. „The Hand“ Kl. begann mit zwei Ässern in der Hand und traf bei den Community-Cards auf ein weiteres sowie zwei Königen. Das Full House war komplett und ein erster hoher Pott gewonnen. Fünf Spiele wurde die Runde wieder einmal zeuge der Schusslichkeit Philipp Kö.'s. Die für den Lauschkaer Scho. bestimmten Karten wurden von Kö. aufgedeckt, so dass er mit den Scho.’schen Karten vorlieb nehmen musste. Der Blick in die eigentlichen Karten blieb verwehrt, sodass regelgerecht weiter gespielt werden konnte. Stephan Scho. befand sich zu dieser zeit noch in Lauschka, so dass kein Nachteil für ihn entstand. Im darauf folgenden Spiel (7) verließ der erste Kandidat bereits den Tisch. Der beim vorigen Juni-Event siegreiche Wü. callte ein frühes All In Kl.'s und konnte mittels Community-Cards lediglich ein Paar 10 vorweisen. Kl., nicht umsonst „The Hand“ genannt, zeigte erneut ein Full House – Three full of ten. Die daraus folgenden null Punkte für den Tabellenführer waren damit besiegelt. Hätte er doch an diesem Spieltag aufgrund der Abwesenheit Fr.’s seine Führung auf maximal 10 Punkte ausbauen können. Damit wäre ihm eine Medaille sicher nicht mehr zu nehmen gewesen. Abgerechnet wird aber bekanntlich zum Schluss.
Drei Spiele später gesellte sich der Schönberger He. in die Runde der Lucky Loser. „Big Daddy“ Kö. callte lässig He.'s All In und zeigte eine Straße. Trotz zweier Paare He.'s reichte es nicht um am Tisch bleiben zu können. Der vor diesem Event auf Platz 3 liegende He. rechnete sich sicher mehr Punkte und damit eine Verkürzung zum Führungsduo aus. Nullpunkte allerdings helfen dabei nicht viel. Die Chance für die übrigen Spieler zu den führenden Fr. und Wü. sowie He. aufzuschließen war also da. Es dauerte nicht lang bis ein erneutes All In am Tisch zu hören war. Diesmal war es der Dresdner Kl. der heraus forderte. Mit dem Satz „Ich bin Fünfter; Punkt ist sicher!“ callte der frisch gebackene Vater Philipp Kö. das All In und musste mit ansehen wie Kl. ein Flush aufdeckte. Kö. warf betroffen die Karten weg und verlies den Tisch mit 1 Punkt. Mit diesem Punkt stockt er sein Punktekonto auf 4 Zähler und kann Boden auf den derzeit letzt platzierten Daniel Mü. gut machen.
Nach mehreren Runden frohen Gamblens war es schließlich Martin Te., der mit dem nächsten All In die Aufmerksamkeit auf sich zog. Scho. aus Lauschka callte sehr schnell und gewann letzt endlich verdient mit zwei Paaren (AA/88) gegen ein einzelnes Paar 10. Im darauffolgenden 23. Spiel legte Te. erneut alles in eine Waagschale und schob alle Chips in die Mitte. Diesmal war es Kl., der vermutete ein stärkeres Blatt in den Händen zu halten. Der River machte Te.'s Full House (Vieren mit Siebenen) komplett und nahm Kl. sehr viele Chips vom Stapel. Der Chipcount in dieser Situation war dennoch unverändert: Kl. als Chipleader zehrte noch von diversen hohen Pottgewinnen, gefolgt von Te. und Scho. sowie Mo. auf den Plätzen. Scho. versuchte 4 Spiele später mittels All In zu verdoppeln. Es gelang. Durch den höheren Kicker (10) gegenüber Kl. (9) konnte er diesem wiederum viele Chips stehlen und zu Buche schreiben. „The Hand“ Kl. baute in dieser Situation stark ab und verteilte seine Chips an alle übriggebliebenen Spieler durch verlorene Hände. Das Feld wurde damit immer ausgeglichener.
Wenige Spiele danach schob nach einigen Raises Te. alle Chips in die Mitte und Scho. callte. Die vielleicht schönste Entscheidung des Abends konnte verzeichnet werden: Te., der auf dem River seinen Pik-Flush komplettierte besiegte Scho.'s Straße. Dennoch blieben alle Spieler am Tisch. Im Anschluss daran verließ der Dresdner Henrik Kl. den Tisch. Sein All In – mittlerweile Small Stack – wurde vom Waldheimer Mo. gecallt und unterlag dessen zwei Paaren. Platz 4 wurde also durch Henrik „The Hand“ Kl. eingenommen. Mit 2 Punkten konnte er seinen Punktezähler auf 13 in 6 Spielen hoch schrauben. Gleichzeitig stand die Runde der letzten 3 fest: „The Annoying“, „The Rule“ sowie „The Up and Down“. Der nächste der den Tisch verlassen musste war der Lauschkaer Scho. Sein Poket Pair 7 war eindeutig zu schwach für die beiden Ässer, welche Mo. aufdeckte. Mo. stockte noch einmal seinen Chipcount auf und war nun Chipleader.
Im Heads Up wurde lediglich ein Spiel gespielt. Der in Sachen Heads Up unerfahrene Mo. traf auf den Finalisten und 2. Platzierten des Juni-Events. Schon in der ersten Heads Up Hand schob Mo. alle Chips nach dem Flop in die Mitte und wurde prompt von Te. gecallt. Mo. (3K) traf einen zweiten König und machte sein Paar komplett. Te., (78) hatte nach dem Flop die Möglichkeit zum Open Ended Straight Draw. Doch sowohl eine 5 als auch eine 10 blieb aus. Damit stand der 5. Gewinner in der Liste der Eventsieger fest – der Waldheimer Falko Mo. Die Ergebniskonstellation dieses Events führt zu einer Kuriosität: In der gesamtwertung bleibt das Führungsduo unverändert und mit großem Abstand vor den 4 (!) drittplatzierten Kl., Scho., Te. und Mo. Sollte sich diese Konstellation auch nach dem 12. Event ergeben, müssen wohl einige Medaillen mehr geordered werden. (Getrunkene Bier 17)

Endergebnis:
1. Falko Mo.
2. Martin Te.
3. Stephan Scho.
4. Henrik Kl.
5. Philipp Kö.
6. Martin He.
7. Christian Wü.
(Gtrunkene Bier: 17)


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